Folgen Sie uns auch auf:

poa

Wir schreiben das Jahr 1677. Die Karibikinsel Jamaika ist fest in englischer Hand und Gouverneur Blatter regierte von Port Antonio aus dieses Eiland. Die großen Seemächte England und Frankreich befinden sich im Krieg und wenn zwei sich streiten, so sagt das Sprichwort, freut sich bekanntlich der Dritte: die Herren der Meere mit der Totenkopf-Flagge am Mast. Und immer wieder fällt ein Name: Capt’n Henry Morgan. Durch widrige Witterung und einen dreisten Piratenüberfall verschlägt es Joshua Flint nach Port Antonio. Mit knapper Not dem Tod auf See entronnen wartete schon der nächste Schicksalsschlag, eine Anklage als Spion und Feind Englands. Er und seine Gefährten wären des sicheren Todes, wenn da nicht der Seemann Billy Bones, der französische Gesandte Le Frog, ein geheimnisvoller Maskierter und das Sklavenmädchen Silvana gewesen wären.
 Auf dem Sklavenmarkt von Port Antonio kam es zum Kampf. Hier nun traf Flint den Mann, vor dem die Karibik zitterte: Henry Morgan. 
Zittert auch Gouverneur Blatter vor ihm oder verbindet die beiden etwa eine gemeinsame Leidenschaft für das Gold der Spanier? Blatter wird von der Insel verbannt und Flint sowie alle Getreuen genossen ihre wiedergewonnene Freiheit.
 Doch die Freude währte nicht lange. Skrupellos und brutal kehrte der Gouverneur zurück. Seine rechte Hand, Commodore Smith, zeigte kein Erbarmen und seine Brutalität machte auch vor der eigenen Frau nicht halt.
 Nachdem viele von Flints Gefährten ihr Leben lassen
 mussten, setzten er und Bones alles auf eine Karte und stellten sich dem Gouverneur und seinen königstreuen Männern mutig in den Weg. Das Schicksal aller schien besiegelt, als der Gouverneur vom Fort aus feuern ließ. Doch wiederum drehte ein Mann am Rad der Geschichte und ließ die Mächtigen zittern. Aber letztlich war der Lauf der Geschichte durch nichts und niemanden aufzuhalten.
 Und so zog unser Käpt’n Flint mit den Seinen weiter zu neuen Abenteuern, auf der Suche nach Glück, Liebe und einer Entscheidung, die sein ganzes Leben für immer prägen würde.